Bereits ab der 20. Schwangerschaftswoche nimmt dein Baby Geräusche, Klänge und Emotionen wahr – vor allem jene, die Du selbst fühlst.
Unsere 45-minütigen Live-Klavierkonzerte sind eine Einladung an Dich und Dein ungeborenes Kind, gemeinsam zu lauschen, zu entspannen und Verbindung zu erleben.
Die Musik ist sanft, meditativ und bewusst gewählt – Klassiche Musik, Musik mit Obertönen, gregorianisch inspirierten Sequenzen und Klangschalen, die feine Schwingungen durch den Raum tragen.
Alles live gespielt, ohne digitale Reize – echt, warm, körperlich spürbar.
Studien zeigen, dass Babys im Mutterleib nicht nur Hören lernen, sondern auch emotionale Reize über die Mutter wahrnehmen.
Musik kann die sprachliche und soziale Entwicklung fördern, beruhigt das vegetative Nervensystem und stärkt die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind.
Studien zeigen, dass Babys im Mutterleib nicht nur Hören lernen, sondern auch emotionale Reize über die Mutter wahrnehmen.
Musik kann die seelische, sprachliche und soziale Entwicklung fördern, beruhigt das vegetative Nervensystem und stärkt die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind.
Ab der 20. Woche: Dein Baby hört mit: Musik wirkt beruhigend, bindungsfördernd – und stärkt eure Verbindung.
In Gemeinschaft: kleine Gruppen, achtsame Atmosphäre, Austausch mit anderen Frauen
Live-Klaviermusik mit Tiefe: Klassische Musik, Obertöne und feinsinnige Klangschalenimprovisation
Entspannung pur: Weiche Sitzkissen, wohlige Atmosphäre, Klangschalen: ein Ort für Achtsamkeit und Entspannung.
„Das Ohr ist der Schlüssel zum Denken, Fühlen und zur seelischen Entwicklung.“— Dr. Alfred Tomatis
Seit mit Hilfe moderner Bildgebung – insbesondere der Ultraschalldiagnostik – das vorgeburtliche Leben sichtbar geworden ist, hat sich ein wissenschaftlicher Paradigmenwechsel vollzogen: Der Fötus wird heute nicht mehr nur als „Vorstufe“ des menschlichen Lebens gesehen, sondern als empfindsames und erlebendes Wesen.
Der Heidelberger Psychoanalytiker Ludwig Janus, ein Wegbereiter der pränatalen Psychologie, beschreibt in seinem Buch Wie die Seele entsteht, dass vorgeburtliches Erleben intensive Lernprozesse umfasst: Babys unterscheiden nicht nur Stimmen – etwa die der Mutter oder des Vaters – sondern erkennen auch Lieder und Geschichten wieder, die sie im Mutterleib gehört haben. In einem Beispiel schildert Janus den beruhigenden Effekt, den das Flötenspiel einer Mutter auf ihr Neugeborenes hatte – jedoch nur, wenn sie selbst spielte. Andere, virtuosere Interpretationen hatten nicht dieselbe Wirkung. Warum? Weil das Baby ihre Spielweise bereits im Mutterleib kennengelernt hatte.
Der große Psychoanalytiker Sándor Ferenczi formulierte es 1929 treffend: Ob ein Kind sich im Mutterleib als gewollt oder ungewollt erlebt, beeinflusst tiefgreifend seine seelische Entwicklung. Musik kann hier als Brücke dienen – zwischen Mutter und Kind, zwischen Innen- und Außenwelt. Sie bietet ein Feld der Resonanz, des Trosts, der Orientierung.
Der französische Arzt und Psycholinguist Alfred Tomatis hat herausgefunden, dass das menschliche Ohr bereits ab der 20. Schwangerschaftswoche vollständig entwickelt ist – und der Hörnerv als erster des Körpers mit einer schützenden Myelinscheide versehen wird. Das Ohr ist somit das früheste funktionierende Sinnesorgan.
Tomatis stellte zwei zentrale Thesen auf:
Es versorgt die Hirnrinde zu rund 90 % mit neuronaler Energie – vergleichbar mit einem Dynamo für die Autobatterie. Erst durch akustische Stimuli wird das Gehirn nicht nur „ernährt“, sondern aktiviert.
Er unterschied zwischen passivem Hören („hearing“) und aktivem, sinnsuchendem Horchen („listening“) – eine Fähigkeit, die für alle Menschen, insbesondere Musikerinnen und Musiker, zentral ist.
Bitte wende Dich unter tastensinn@gmail.com an mich, wenn du keine Antwort auf deine Frage findest.
1. Ab wann in der Schwangerschaft kann ich teilnehmen?
Die Teilnahme ist grundsätzlich während der gesamten Schwangerschaft möglich. Besonders ab der 20. Schwangerschaftswoche, wenn das Baby beginnt, aktiv auf Klänge zu reagieren, kann die Musik ihre Wirkung voll entfalten.
2. Ist das Konzert auch für Frühschwangerschaft geeignet?
Ja. Viele werdende Mütter erleben das Konzert auch in der frühen Schwangerschaft als wohltuend und entspannend.
3. Muss ich besondere Kleidung mitbringen?
Nein. Es empfiehlt sich jedoch, bequeme Kleidung zu tragen – so kannst du entspannt sitzen oder liegen.
4. Gibt es die Möglichkeit zu liegen oder sich zu bewegen?
Ja, es stehen bequeme Sitz- und Liegemöglichkeiten zur Verfügung. Du darfst dich während des Konzerts gerne frei bewegen oder eine Pause machen.
5. Dürfen Partner:innen oder Begleitpersonen mitkommen?
Ja, Begleitpersonen – insbesondere der werdende Vater oder eine vertraute Person – sind herzlich willkommen.
6. Wie laut ist die Musik?
Die Lautstärke ist bewusst sanft gewählt und auf das Wohlbefinden Schwangerer abgestimmt. Es gibt keine plötzlichen oder lauten Passagen.
7. Wie lange dauert das Konzert?
Das Konzert dauert etwa 45 bis 60 Minuten. Pausen oder kurze Unterbrechungen sind jederzeit möglich.
8. Ist das Konzert auch für Menschen ohne musikalische Vorkenntnisse geeignet?
Absolut. Es geht um Entspannung, Klangwahrnehmung und das gemeinsame Erleben – nicht um musikalisches Wissen.
9. Was passiert, wenn ich mich unwohl fühle oder das Konzert verlassen muss?
Das ist selbstverständlich möglich. Die Atmosphäre ist offen und achtsam – du kannst jederzeit aufstehen, gehen oder eine Pause machen.Die Teilnahme ist grundsätzlich während der gesamten Schwangerschaft möglich. Besonders ab der 20. Schwangerschaftswoche, wenn das Baby beginnt, aktiv auf Klänge zu reagieren, kann die Musik ihre Wirkung voll entfalten.
Diese Website verwendet Cookies. Durch weitere Nutzung dieser Website stimmst du der Verwendung von Cookies zu.